Rundreise durch Tasmanien: Das Juwel des Südens
Hobart bis Hobart
3/5 basierend auf 14 Bewertungen
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Entfernung
1188 kmFahrzeit
10-21 daysÜbersicht
Der Ausdruck “Australian road trip” bedeutet für jeden ein bisschen was anderes. Für einige heißt das tagelang durch das staubige Outback zu fahren, wo man kaum einer Menschenseele begegnet. Für andere ist es eine Tour von Ort zu Ort entlang der Ostküste, wo man mit Glück auch noch Wale zu sehen bekommt. Aber eine von Australiens schönsten Reiserouten wird oft übersehen, die Rundreise durch das bezaubernde Tasmanien. Sein südliches Klima und seine riesigen, unberührten Waldgebiete geben einem das Gefühl, man befindet sich in einem komplett anderen Land. Diejenigen, die die etwas andere Urlaubserfahrung suchen, sollten sich einen Campervan in Tasmanien mieten und raus in die ursprüngliche Wildnis fahren. Ein unvergessliches Erlebnis ist Ihnen garantiert. Diese Reiseroute führt Sie zu den besten Orten, die der Bundesstaat zu bieten hat.
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Strecke 1 Von Hobart nach Strahan
Entfernung
300 kmFahrzeit
Angefangen mit den urbanen Attraktionen die Hobart, die Hauptstadt von Tasmanien, zu bieten hat bis hin zum Weltnaturerbe der Tasmanian Wilderness ist dieser Abschnitt Ihrer Reise voll von überraschenden Kontrasten. Auch wenn Sie es kaum erwarten können Ihren Roadtrip zu beginnen, nehmen Sie sich trotzdem die Zeit Hobart zu erkunden. Die Stadt hat einige Überraschungen für den wissbegierigen Reisenden auf Lager, egal zu welcher Jahreszeit Sie dort sind.
Hobart
Die Stadt ist der ideale Startpunkt für Ihre Tasmanien-Reise. Die Küstenstadt ist randvoll mit Sehenswürdigkeiten und aufregenden Dingen, die man machen sollte: Riesige Freiluftmärkte, Weintouren, einmalige Museen und eines der besten kleinen Orchester weltweit sind nur einige der Gründe warum es sich lohnt Hobart zu erkunden, bevor Sie Ihr Wohnmobil abholen und gen Westen zu Ihrer Rundreise in Tasmanien aufbrechen.
Während die meisten Gegenden in Australien in den Sommermonaten zu heiß sind, ist der Sommer die ideale Zeit Tasmania mit seinem kühleren Klima zu erkunden. Es ist außerdem die beste Jahreszeit Hobart zu besuchen. Das berühmte ''Sydney to Hobart'' Segelschiffsrennen ist ein riesiger Event, der jedes Jahr am Jahresende stattfindet. Die Segelschiffe starten am Boxing Day (26. Dezember) in Sydney und ihre Ankunft in Hobart wird als Teil des dortigen Sommerfestivals gefeiert. Allerdings hat das Festival noch viel mehr zu bieten. ''The Taste of Tasmania'' ist zum Beispiel ein fester Bestandteil, hier finden Sie alles rund ums gute Essen und Trinken. Es sind sowohl einheimische als auch internationale Anbieter vor Ort, aber ein spezieller Fokus der Veranstaltung sind die lokalen Delikatessen. Genießer werden bei der enorme Auswahl an hervorragenden Speisen und Getränken die Qual der Wahl haben. Falls Ihre Reisedaten flexibel sind, sollten Sie den Startzeitpunkt auf jeden Fall auf das Sommerfestival verlegen. Die Stadt ist von einer aufregenden Atmosphäre erfüllt und Sie werden mit Sicherheit einige unvergessliches Erlebnisse haben.
Egal zu welcher Jahreszeit Sie Tasmanien besuchen, der Salamanca Markt in Hobart ist ein absolutes Muss. Der Markt hat eine stolze Tradition die bis in die 70er Jahre reicht und heutzutage ist es eine sowohl von Einheimischen als auch Touristen sehr beliebte wöchentliche Veranstaltung. Es ist ein toller Ort um frische Produkte zu kaufen, sich die Arbeiten von ansässigen Künstlern anzuschauen, ein köstliches Frühstück oder Lunch an einem der Essensstände oder naheliegenden Cafés zu genießen oder lediglich einige Proben der angebotenen Delikatessen zu probieren. Der Markt findet jeden Samstag (außer er fällt auf Weihnachten oder Anzac Day) im Salamanca Place statt – Am besten geht man über den Markt vor 12 Uhr, da die meisten Stände und Anbieter gegen 14:30 Uhr anfangen zusammenzupacken.
Jede Stadt hat seine Museen und sein wir mal ehrlich nach einer Weile fangen alle an gleich auszusehen. Allerdings trifft man hin und wieder auf eines, das sich von der Masse abhebt, weil es seinen Besuchern eine völlige andere Erfahrung bietet und Mawson’s Huts Replica Museum ist ein solches Museum. Es gedenkt dem Abenteuergeist der Teilnehmer der australisch-asiatischen Antarktika-Expedition, die sich 1911 von Hobart aus ins Eis aufmachten. Das Museum hat die Expeditionshütten, in denen das Team überwintert hat, nachgebildet. Die ursprünglichen Hütten stehen auch heute noch in Antarktika und sind das einzige physische Überbleibsel der frühen australischen Erkundungen und Forschungsarbeiten auf dem eisigen Kontinent. Nicht zuletzt Dank der Unterstützung durch das Mawson’s Huts Replica Museum, das sich an der Denkmalpflege der historischen Gebäude beteiligt. Machen Sie sich also auf zum Hafenviertel um dieses unverwechselbare Fenster in die Geschichte zu besichtigen. Das Museum befindet sich an der Ecke Argyle und Morrison Street.
Falls Sie mit Ihren Kindern reisen, ist das Bonorong Wildlife Sanctuary eine von Hobarts Attraktionen, die Sie nicht verpassen sollten. Kinder und auch Erwachsene haben hier die Möglichkeit eine Vielzahl von australischen Tieren hautnah zu erleben und in liebevoll gestalteten Nachbildungen ihrer natürlichen Lebensräume zu beobachten. Was Bonorong zum einzigartigen Erlebnis macht sind deren spezielle Nachttouren. Packen Sie hierfür Ihre Kinder warm ein, fahren Sie 30 Minuten von Hobart Richtung Norden und erleben Sie eine komplett andere Seite der australischen Tierwelt. Viele der Bonorong Bewohner sind nachtaktive Tiere und zu beobachten, wie diese abends langsam erwachen ist eine faszinierende Erfahrung.
Die erwähnten Attraktionen sind lediglich eine kleine Auswahl von dem was Hobart Ihnen zu bieten hat. Aber trotz der vielen Dinge die man in der Stadt tun kann, kommt irgendwann der Zeitpunkt, wenn man los und seine Reise beginnen will. Stürzen Sie sich also mit voller Abenteuerlust in die tasmanische Wildnis auf der Fahrt von Hobart nach Strahan.
New Norfolk
Ungefähr 45 Minuten außerhalb von Hobart kommen Sie durch New Norfolk, einem Ort am Ufer des Derwent River. Obwohl viele Reisende nach so kurzer Fahrt nicht anhalten wollen, ist New Norfolk mit seinen wunderschönen historischen Gebäuden der richtige Ort für eine morgendliche Kaffeepause. Eine von Australiens ältesten Kirchen und das Grab der ersten weisen Frau, die ihren Fuß auf australischen Boden setzte, sowie die älteste Synagoge des Landes befinden sich neben anderen zauberhaften alten Gebäuden hier in New Norfolk. Sie verweilen vielleicht nicht lange, aber ein Spaziergang durch dieses historisch bedeutende Städtchen lohnt sich alle Male.
Mount Field National Park
Sollten Sie keine Eile haben nach Strahan zu kommen, dann ist ein Abstecher in den Mount Field Nationalpark sehr zu empfehlen. Rechts neben dem Parkeingang befinden sich die bekannten stufigen Kaskaden der Russell Falls mit einem netten Rastplatz. Einige drehen danach bereits wieder um auf die A10 Richtung Stahan, sollten Sie allerdings mehr vom Park sehen wollen, können Sie noch etwas weiter zum Lake Dobson fahren, wo Sie Skigebiete (während des Winters natürlich) und herrliche Wanderwege durch den tasmanischen Bush entdecken werden. Vielleicht entscheiden Sie sich auch dafür Mount Field links liegen zu lassen – zugegeben es befindet sich nicht direkt auf dem Weg nach Strahan – aber der Ort ist malerisch schön und es wäre ein Versäumnis ihn hier nicht wenigstens zu erwähnen.
Tarraleah
Falls Sie auf die wunderschöne Landschaft des Mount Field Nationalparks verzichten (dies ist nicht der einzige beliebte Nationalpark auf Ihrer Reise), dann erreichen Sie circa anderthalb Stunden nach New Norfolk den kleinen Ort Tarraleah. Erbaut in den 30er Jahren um die Arbeiter des ersten Staudamms in Australien zu beherbergen, hat die Stadt seitdem eine millionenschwere Sanierung und Neugestaltung erlebt. Heute ist es ein sogenanntes Resort Village, d.h. hier können Sie in luxuriösen Hotels entspannen, die besten Weine und Whiskeys probieren und anschließend ein der zwei Spa-Behandlungen genießen. Für diejenigen, die sich davon nicht angesprochen fühlen und daher lieber durchreisen wollen, bietet der Ort trotzdem einen charmanten Pub und Café, sowie Wanderwege in der Umgebung an. Er eignet sich also zum Rasten.
Lake Saint Clair
Weniger als eine Stunde entfernt von Tarraleah liegt südlich am bezaubernden Lake Saint Clare der Ort Derwent Bridge. Lake Saint Clare erstreckt sich inmitten des Cradle Mountain - Lake Saint Clair Nationalparks und ist mit 200m der tiefste See in Australien. Obwohl es sich bei dem Park um ein UNESCO Weltnaturerbe handelt, befindet sich innerhalb des Gebietes eine ganz spezielle Lodge, eine von nur zwei Ressorts weltweit, denen es gestattet ist innerhalb des Weltnaturerbes betrieben zu werden. Lake Saint Clair Lodge hat modernste und umweltfreundliche Unterkünfte, die sicherstellen, dass die ökologische Integrität der Umgebung gewahrt bleibt und Gäste trotzdem einen entspannten und luxuriösen Aufenthalt dort genießen können. Auch wenn Sie sich nur den See anschauen möchten, die Gegend um Lake Saint Clair ist ideal für eine Pause.
Von Derwent Bridge ist es nur noch anderthalb Stunden bis zu Ihrem Etappenziel dem Hafenstädtchen Strahan.
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Hobart
Die Stadt ist der ideale Startpunkt für Ihre Tasmanien-Reise. Die Küstenstadt ist randvoll mit Sehenswürdigkeiten und aufregenden Dingen, die man machen sollte: Riesige Freiluftmärkte, Weintouren, einmalige Museen und eines der besten kleinen Orchester weltweit sind nur einige der Gründe warum es sich lohnt Hobart zu erkunden, bevor Sie Ihr Wohnmobil abholen und gen Westen zu Ihrer Rundreise in Tasmanien aufbrechen.
Während die meisten Gegenden in Australien in den Sommermonaten zu heiß sind, ist der Sommer die ideale Zeit Tasmania mit seinem kühleren Klima zu erkunden. Es ist außerdem die beste Jahreszeit Hobart zu besuchen. Das berühmte ''Sydney to Hobart'' Segelschiffsrennen ist ein riesiger Event, der jedes Jahr am Jahresende stattfindet. Die Segelschiffe starten am Boxing Day (26. Dezember) in Sydney und ihre Ankunft in Hobart wird als Teil des dortigen Sommerfestivals gefeiert. Allerdings hat das Festival noch viel mehr zu bieten. ''The Taste of Tasmania'' ist zum Beispiel ein fester Bestandteil, hier finden Sie alles rund ums gute Essen und Trinken. Es sind sowohl einheimische als auch internationale Anbieter vor Ort, aber ein spezieller Fokus der Veranstaltung sind die lokalen Delikatessen. Genießer werden bei der enorme Auswahl an hervorragenden Speisen und Getränken die Qual der Wahl haben. Falls Ihre Reisedaten flexibel sind, sollten Sie den Startzeitpunkt auf jeden Fall auf das Sommerfestival verlegen. Die Stadt ist von einer aufregenden Atmosphäre erfüllt und Sie werden mit Sicherheit einige unvergessliches Erlebnisse haben.
Egal zu welcher Jahreszeit Sie Tasmanien besuchen, der Salamanca Markt in Hobart ist ein absolutes Muss. Der Markt hat eine stolze Tradition die bis in die 70er Jahre reicht und heutzutage ist es eine sowohl von Einheimischen als auch Touristen sehr beliebte wöchentliche Veranstaltung. Es ist ein toller Ort um frische Produkte zu kaufen, sich die Arbeiten von ansässigen Künstlern anzuschauen, ein köstliches Frühstück oder Lunch an einem der Essensstände oder naheliegenden Cafés zu genießen oder lediglich einige Proben der angebotenen Delikatessen zu probieren. Der Markt findet jeden Samstag (außer er fällt auf Weihnachten oder Anzac Day) im Salamanca Place statt – Am besten geht man über den Markt vor 12 Uhr, da die meisten Stände und Anbieter gegen 14:30 Uhr anfangen zusammenzupacken.
Jede Stadt hat seine Museen und sein wir mal ehrlich nach einer Weile fangen alle an gleich auszusehen. Allerdings trifft man hin und wieder auf eines, das sich von der Masse abhebt, weil es seinen Besuchern eine völlige andere Erfahrung bietet und Mawson’s Huts Replica Museum ist ein solches Museum. Es gedenkt dem Abenteuergeist der Teilnehmer der australisch-asiatischen Antarktika-Expedition, die sich 1911 von Hobart aus ins Eis aufmachten. Das Museum hat die Expeditionshütten, in denen das Team überwintert hat, nachgebildet. Die ursprünglichen Hütten stehen auch heute noch in Antarktika und sind das einzige physische Überbleibsel der frühen australischen Erkundungen und Forschungsarbeiten auf dem eisigen Kontinent. Nicht zuletzt Dank der Unterstützung durch das Mawson’s Huts Replica Museum, das sich an der Denkmalpflege der historischen Gebäude beteiligt. Machen Sie sich also auf zum Hafenviertel um dieses unverwechselbare Fenster in die Geschichte zu besichtigen. Das Museum befindet sich an der Ecke Argyle und Morrison Street.
Falls Sie mit Ihren Kindern reisen, ist das Bonorong Wildlife Sanctuary eine von Hobarts Attraktionen, die Sie nicht verpassen sollten. Kinder und auch Erwachsene haben hier die Möglichkeit eine Vielzahl von australischen Tieren hautnah zu erleben und in liebevoll gestalteten Nachbildungen ihrer natürlichen Lebensräume zu beobachten. Was Bonorong zum einzigartigen Erlebnis macht sind deren spezielle Nachttouren. Packen Sie hierfür Ihre Kinder warm ein, fahren Sie 30 Minuten von Hobart Richtung Norden und erleben Sie eine komplett andere Seite der australischen Tierwelt. Viele der Bonorong Bewohner sind nachtaktive Tiere und zu beobachten, wie diese abends langsam erwachen ist eine faszinierende Erfahrung.
Die erwähnten Attraktionen sind lediglich eine kleine Auswahl von dem was Hobart Ihnen zu bieten hat. Aber trotz der vielen Dinge die man in der Stadt tun kann, kommt irgendwann der Zeitpunkt, wenn man los und seine Reise beginnen will. Stürzen Sie sich also mit voller Abenteuerlust in die tasmanische Wildnis auf der Fahrt von Hobart nach Strahan.
New Norfolk
Ungefähr 45 Minuten außerhalb von Hobart kommen Sie durch New Norfolk, einem Ort am Ufer des Derwent River. Obwohl viele Reisende nach so kurzer Fahrt nicht anhalten wollen, ist New Norfolk mit seinen wunderschönen historischen Gebäuden der richtige Ort für eine morgendliche Kaffeepause. Eine von Australiens ältesten Kirchen und das Grab der ersten weisen Frau, die ihren Fuß auf australischen Boden setzte, sowie die älteste Synagoge des Landes befinden sich neben anderen zauberhaften alten Gebäuden hier in New Norfolk. Sie verweilen vielleicht nicht lange, aber ein Spaziergang durch dieses historisch bedeutende Städtchen lohnt sich alle Male.
Mount Field National Park
Sollten Sie keine Eile haben nach Strahan zu kommen, dann ist ein Abstecher in den Mount Field Nationalpark sehr zu empfehlen. Rechts neben dem Parkeingang befinden sich die bekannten stufigen Kaskaden der Russell Falls mit einem netten Rastplatz. Einige drehen danach bereits wieder um auf die A10 Richtung Stahan, sollten Sie allerdings mehr vom Park sehen wollen, können Sie noch etwas weiter zum Lake Dobson fahren, wo Sie Skigebiete (während des Winters natürlich) und herrliche Wanderwege durch den tasmanischen Bush entdecken werden. Vielleicht entscheiden Sie sich auch dafür Mount Field links liegen zu lassen – zugegeben es befindet sich nicht direkt auf dem Weg nach Strahan – aber der Ort ist malerisch schön und es wäre ein Versäumnis ihn hier nicht wenigstens zu erwähnen.
Tarraleah
Falls Sie auf die wunderschöne Landschaft des Mount Field Nationalparks verzichten (dies ist nicht der einzige beliebte Nationalpark auf Ihrer Reise), dann erreichen Sie circa anderthalb Stunden nach New Norfolk den kleinen Ort Tarraleah. Erbaut in den 30er Jahren um die Arbeiter des ersten Staudamms in Australien zu beherbergen, hat die Stadt seitdem eine millionenschwere Sanierung und Neugestaltung erlebt. Heute ist es ein sogenanntes Resort Village, d.h. hier können Sie in luxuriösen Hotels entspannen, die besten Weine und Whiskeys probieren und anschließend ein der zwei Spa-Behandlungen genießen. Für diejenigen, die sich davon nicht angesprochen fühlen und daher lieber durchreisen wollen, bietet der Ort trotzdem einen charmanten Pub und Café, sowie Wanderwege in der Umgebung an. Er eignet sich also zum Rasten.
Lake Saint Clair
Weniger als eine Stunde entfernt von Tarraleah liegt südlich am bezaubernden Lake Saint Clare der Ort Derwent Bridge. Lake Saint Clare erstreckt sich inmitten des Cradle Mountain - Lake Saint Clair Nationalparks und ist mit 200m der tiefste See in Australien. Obwohl es sich bei dem Park um ein UNESCO Weltnaturerbe handelt, befindet sich innerhalb des Gebietes eine ganz spezielle Lodge, eine von nur zwei Ressorts weltweit, denen es gestattet ist innerhalb des Weltnaturerbes betrieben zu werden. Lake Saint Clair Lodge hat modernste und umweltfreundliche Unterkünfte, die sicherstellen, dass die ökologische Integrität der Umgebung gewahrt bleibt und Gäste trotzdem einen entspannten und luxuriösen Aufenthalt dort genießen können. Auch wenn Sie sich nur den See anschauen möchten, die Gegend um Lake Saint Clair ist ideal für eine Pause.
Von Derwent Bridge ist es nur noch anderthalb Stunden bis zu Ihrem Etappenziel dem Hafenstädtchen Strahan.
Strecke 2 Von Strahan nach Devonport
Entfernung
226 kmFahrzeit
Willkommen in Tasmaniens dünnbesiedelten Nordwesten. Diese Gegend ist bekannt für seine köstlichen einheimischen Produkte, weitläufige Landschaften und idyllische kleine Ortschaften, die vereinzelt verstreut sind. Von Strahan an der Westküste bis nach Devonport an Tasmaniens Nordküste wird Ihnen dieser Streckenabschnitt viel Vergnügen bereiten. Lassen Sie sich Zeit mit Ihrer Fahrt durch die malerischen Orte und die weiträumige Natur und Sie werden überrascht sein, welche Geheimnisse sich Ihnen offenbaren.
Strahan
Gegründet im 19. Jahrhundert um die Vorteile des Naturhafens Macquarie Harbour zu nutzen, hat sich das Städtchen inzwischen zum Tourismuszentrum der Region entwickelt. Für einen so kleinen Ort (die Bevölkerungszahl liegt weit unter 1000 Einwohner) gibt es reichlich zu tun und zu sehen - von einer Dampfeisenbahn zu Schiffsfahrten, von Theater zu Gefängnisinsel-Touren, diese Ortschaft hat so einiges zu bieten.
Eine der Hauptattraktionen in Strahan sind die Weltnaturerbe-Schiffsfahrten. Auch wenn die komplette Rundfahrt nur 6 Stunden dauert, so erleben Sie hier eine Vielfalt von unterschiedlichen Eindrücken, die einfach nur fantastisch sind. Entdecken Sie die Ruinen von Australiens ältester Sträflingssiedlung auf Sarah Island, eine brutale Strafkolonie, die auch den abgehärtesten Verurteilten mit Angst erfüllte – erfahrene Führer bringen Ihnen die Ära mit Geschichten über Elend, aber auch menschlichem Triumph nahe. Bestaunen Sie außerdem die beeindruckende alpine Aussicht im South West Nationalpark. Genießen Sie die ruhige Atmosphäre des Gorden River und gönnen Sie sich einen Spaziergang im angrenzenden Regenwald. Zudem gibt es für die Teilnehmer auf jeder Ausfahrt ein frisch zubereitetet Buffet. Das Schiff legt in der Regel morgens gegen 9 Uhr ab, mit Ausnahme der Nachmittagsrundfahrten, die nur vom 29. Dezember bis zum 20. Januar stattfinden.
Ein ebenfalls beliebter Ausflug in der Nähe von Strahan ist eine Fahrt mit der Dampfeisenbahn auf der West Coast Wilderness Railway Strecke. Man kann den Zug entweder in Queenstown (ca. 45 Minuten östlich von Strahan) oder in Strahan selbst besteigen. Machen Sie eine Reise in die Zeit der hart gesonnenen Pioniere, Berg- und Bahnarbeiter. Sie haben die Wahl zwischen 3 aufregenden Touren und egal für welche der Strecken Sie sich entscheiden, diese Fahrt wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
Bevor Sie sich von Strahan verabschieden, gibt es noch eine unverwechselbare Attraktion, die Sie besuchen sollten. The Ship That Never Was ist mit über 5000 Aufführungen das Theaterstück mit der längsten Laufzeit in ganz Australien und für diese Langlebigkeit gibt es einen guten Grund. Das Stück eignet sich für alle Altersgruppen und ist sowohl eine Geschichtsstunde als auch eine ausgelassene Komödie – es wurde fast ausschließlich als lustige und überraschend informative Abendveranstaltung gefeiert. Die Vorführungen finden in den Monaten September bis Mai im Richard Davey Amphitheater statt und auch wenn Sie normalerweise nicht unbedingt ein Theatergänger sind, sollten Sie sich diese Show nicht entgehen lassen.
Zeehan
Weniger als eine Stunde entfernt von Strahan ist der kleine Ort Zeehan. Für diejenigen, die eine Pause machen wollen bevor Sie die lange Fahrt Richtung Norden fortsetzen, ist Zeehan ein guter Ort dafür und Sie können gleichzeitig etwas über die Geschichte der tasmanischen Westküste lernen. Das West Coast Heritage Centre gibt Besuchern einen Einblick in das Leben der ersten Pioniere – alte Bergbaumaschinen, Lokomotiven, eine Schmiede und ein historisches Theater, das alte Filme zeigt und die Zuschauer zurück zu einer einfacheren Zeit führt.
Burnie
Ungefähr 2 Stunden nordöstlich von Zeehan entdecken Sie die Nordküste von Tasmanien und die Hafenstadt Burnie. Dieser Ort ist die Heimat vieler verschiedener Künstler und Handwerker – von kunstvoller Papierherstellung bis hin zum hausgemachten Käse aus der weltweit besten Milch, Burnie beherbergt eine riesige Menge an Talent. Der Besuch in der Käsefabrik ist ein Muss für die Liebhaber von Milchprodukten und für jene, die guten Whiskey zu schätzen wissen, geht kein Weg an der Hellyers Road Destillerie vorbei. Die ausgezeichnete Whiskey Destillerie bietet Touren und Verköstigungen 7 Tage die Woche an.
Falls Sie nach der Fahrt lieber ein wenig Spazierengehen wollen, dann finden Sie etwa 4 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums Fernglade Reserve. Ein wunderschönes, ruhiges Naturschutzgebiet, das entlang des Emu Rivers verläuft. Hier haben Sie die Möglichkeit mehr als ein Dutzend heimischer Orchideen, die direkt neben den Gehwegen wachsen, zu bewundern und mit etwas Glück sehen Sie auch ein Schnabeltier wenn es die Wasseroberfläche durchbricht.
Nachdem Sie Burnie verlassen, sind es nur noch 40 Minuten an der Küste entlang bis nach Devonport.
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Strahan
Gegründet im 19. Jahrhundert um die Vorteile des Naturhafens Macquarie Harbour zu nutzen, hat sich das Städtchen inzwischen zum Tourismuszentrum der Region entwickelt. Für einen so kleinen Ort (die Bevölkerungszahl liegt weit unter 1000 Einwohner) gibt es reichlich zu tun und zu sehen - von einer Dampfeisenbahn zu Schiffsfahrten, von Theater zu Gefängnisinsel-Touren, diese Ortschaft hat so einiges zu bieten.
Eine der Hauptattraktionen in Strahan sind die Weltnaturerbe-Schiffsfahrten. Auch wenn die komplette Rundfahrt nur 6 Stunden dauert, so erleben Sie hier eine Vielfalt von unterschiedlichen Eindrücken, die einfach nur fantastisch sind. Entdecken Sie die Ruinen von Australiens ältester Sträflingssiedlung auf Sarah Island, eine brutale Strafkolonie, die auch den abgehärtesten Verurteilten mit Angst erfüllte – erfahrene Führer bringen Ihnen die Ära mit Geschichten über Elend, aber auch menschlichem Triumph nahe. Bestaunen Sie außerdem die beeindruckende alpine Aussicht im South West Nationalpark. Genießen Sie die ruhige Atmosphäre des Gorden River und gönnen Sie sich einen Spaziergang im angrenzenden Regenwald. Zudem gibt es für die Teilnehmer auf jeder Ausfahrt ein frisch zubereitetet Buffet. Das Schiff legt in der Regel morgens gegen 9 Uhr ab, mit Ausnahme der Nachmittagsrundfahrten, die nur vom 29. Dezember bis zum 20. Januar stattfinden.
Ein ebenfalls beliebter Ausflug in der Nähe von Strahan ist eine Fahrt mit der Dampfeisenbahn auf der West Coast Wilderness Railway Strecke. Man kann den Zug entweder in Queenstown (ca. 45 Minuten östlich von Strahan) oder in Strahan selbst besteigen. Machen Sie eine Reise in die Zeit der hart gesonnenen Pioniere, Berg- und Bahnarbeiter. Sie haben die Wahl zwischen 3 aufregenden Touren und egal für welche der Strecken Sie sich entscheiden, diese Fahrt wird Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
Bevor Sie sich von Strahan verabschieden, gibt es noch eine unverwechselbare Attraktion, die Sie besuchen sollten. The Ship That Never Was ist mit über 5000 Aufführungen das Theaterstück mit der längsten Laufzeit in ganz Australien und für diese Langlebigkeit gibt es einen guten Grund. Das Stück eignet sich für alle Altersgruppen und ist sowohl eine Geschichtsstunde als auch eine ausgelassene Komödie – es wurde fast ausschließlich als lustige und überraschend informative Abendveranstaltung gefeiert. Die Vorführungen finden in den Monaten September bis Mai im Richard Davey Amphitheater statt und auch wenn Sie normalerweise nicht unbedingt ein Theatergänger sind, sollten Sie sich diese Show nicht entgehen lassen.
Zeehan
Weniger als eine Stunde entfernt von Strahan ist der kleine Ort Zeehan. Für diejenigen, die eine Pause machen wollen bevor Sie die lange Fahrt Richtung Norden fortsetzen, ist Zeehan ein guter Ort dafür und Sie können gleichzeitig etwas über die Geschichte der tasmanischen Westküste lernen. Das West Coast Heritage Centre gibt Besuchern einen Einblick in das Leben der ersten Pioniere – alte Bergbaumaschinen, Lokomotiven, eine Schmiede und ein historisches Theater, das alte Filme zeigt und die Zuschauer zurück zu einer einfacheren Zeit führt.
Burnie
Ungefähr 2 Stunden nordöstlich von Zeehan entdecken Sie die Nordküste von Tasmanien und die Hafenstadt Burnie. Dieser Ort ist die Heimat vieler verschiedener Künstler und Handwerker – von kunstvoller Papierherstellung bis hin zum hausgemachten Käse aus der weltweit besten Milch, Burnie beherbergt eine riesige Menge an Talent. Der Besuch in der Käsefabrik ist ein Muss für die Liebhaber von Milchprodukten und für jene, die guten Whiskey zu schätzen wissen, geht kein Weg an der Hellyers Road Destillerie vorbei. Die ausgezeichnete Whiskey Destillerie bietet Touren und Verköstigungen 7 Tage die Woche an.
Falls Sie nach der Fahrt lieber ein wenig Spazierengehen wollen, dann finden Sie etwa 4 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums Fernglade Reserve. Ein wunderschönes, ruhiges Naturschutzgebiet, das entlang des Emu Rivers verläuft. Hier haben Sie die Möglichkeit mehr als ein Dutzend heimischer Orchideen, die direkt neben den Gehwegen wachsen, zu bewundern und mit etwas Glück sehen Sie auch ein Schnabeltier wenn es die Wasseroberfläche durchbricht.
Nachdem Sie Burnie verlassen, sind es nur noch 40 Minuten an der Küste entlang bis nach Devonport.
Strecke 3 Von Devonport nach Launceston
Entfernung
100 kmFahrzeit
Es ist keine große Stadt und tatsächlich nur ein wenig größer als das nahegelegene Burnie, aber trotzdem gibt es jede Menge Sachen, die in und um Davonport herum interessant sind. Von der Schokoladenfabrik, über ein historisch-eingerichtetes Haus, dem Antiquitätenladen bis hin zur Cider-Kelterei, Sie werden sehen, dass die Stadt an der Flussmündung des Mersey River einige Überraschungen für Sie parat hält.
Devonport
Wenn Leute an Antiquitätenläden denke, dann sehen sie kleine mit verschiedenen Kuriositäten vollgestopfte Läden. Aber das geschätzte Antique Emporium in Devonport ist etwas ganz anderes. 1600m² Verkaufsfläche verteilt auf 4 Stockwerke beherbergen faszinierende antike Sachen aus exotischen Orten rund um die Welt. Natürlich finden Sie hier auch australische Antiquitäten, aber der Besitzer des Antique Emporium reist jedes Jahr bis zu 3 Monate in Ländern wie Indien, Vietnam, China, Pakistan und Java um ungewöhnliche oder einzigartige Gegenstände einzukaufen, die ansonsten nicht in Australien zu finden wären. Und das ist nicht alles, zusätzlich zu der umfassenden Auswahl an Antiquitäten bietet das Emporium außerdem ein zweistöckiges Piratenschiff, einen altmodischen Süßigkeitenladen und ein europäisches Gartenzentrum. Der Laden ist definitiv einen Besuch wert, auch wenn Sie sich ansonsten wenig für Antiquitäten interessieren.
Nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, in einem kleinen Ort namens Latrobe befindet sich das House of Anvers, eine Schokoladenfabrik mit starker belgischer Tradition, die nur die besten Zutaten verarbeitet. Wer schon immer mal wissen wollte wo seine beliebten Köstlichkeiten aus Schokolade herkommen, der sollte das angegliederte Museum besuchen, wo die Geschichte der Schokolade von ihren Anfängen bei den Azteken bis hin zu ihrem modernen Gebrauch dargestellt ist. Wenn sich das für Sie allerdings nach zu viel Bildung anhört, dann können Sie auch einfach den dortigen Laden aufsuchen, wo man hausgemachte Produkte probieren und das Angebot an tasmanischen Produkten durchstöbern kann. Das House of Anvers ist definitiv unumgänglich für die Naschkatzen unter den Reisenden.
Schokolade ist nicht die einzige Köstlichkeit die man in der Umgebung von Davonport probieren kann und sollte. Die Spreyton Cider-Kelterei befindet sich nur 10 Minuten südlich von Davonport und ist auf jeden Fall den Abstecher wert. Die Leute hinter dem Unternehmen Spreyton Cider bauen schon seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts Äpfel im Spreyton Valley an, allerdings ist die Cider-Herstellung noch eine relative neue Sache, aber die Kelterei hat in nur wenigen Jahren bereits einen weitverbreiteten guten Ruf erworben. Die Führungen inklusive Cider-Proben sind äußerst beliebt - Die Kosten sind gering, der Cider ist köstlich und zusätzlich kann man am Ende der Führung eine Flasche seines Lieblingsciders mit nach Hause nehmen. Die Tour gibt einem außerdem eine gute Einführung in die Herstellung von Cider. Alles in allem informativ und lecker!
Um einen Einblick in die Geschichte der Gegend zu bekommen empfiehlt sich ein Besuch in Home Hill. Das ehemalige Zuhause von Tasmaniens einzigem Prime Minister Joseph Lyons ist besonders gut erhalten und voll von faszinierenden Erinnerungsstücken aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts – Selbst die Möbel befinden sich noch an ihren Originalstandorten. Lyons und seine Frau Dame Enid haben Australien durch turbulente Zeiten inklusive der Weltwirtschaftskrise und den 2. Weltkrieg gesteuert. Und ein flüchtiger Eindruck von ihrem Leben in den eigenen 4 Wänden gibt dem Besucher einen ganz eigenen Blick auf diese ereignisreichen Zeiten.
Sobald Sie Davonport nach eigenem Empfinden ausreichend erkundet haben, wird es Zeit sich ins Inland Richtung Launceston aufzumachen.
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Devonport
Wenn Leute an Antiquitätenläden denke, dann sehen sie kleine mit verschiedenen Kuriositäten vollgestopfte Läden. Aber das geschätzte Antique Emporium in Devonport ist etwas ganz anderes. 1600m² Verkaufsfläche verteilt auf 4 Stockwerke beherbergen faszinierende antike Sachen aus exotischen Orten rund um die Welt. Natürlich finden Sie hier auch australische Antiquitäten, aber der Besitzer des Antique Emporium reist jedes Jahr bis zu 3 Monate in Ländern wie Indien, Vietnam, China, Pakistan und Java um ungewöhnliche oder einzigartige Gegenstände einzukaufen, die ansonsten nicht in Australien zu finden wären. Und das ist nicht alles, zusätzlich zu der umfassenden Auswahl an Antiquitäten bietet das Emporium außerdem ein zweistöckiges Piratenschiff, einen altmodischen Süßigkeitenladen und ein europäisches Gartenzentrum. Der Laden ist definitiv einen Besuch wert, auch wenn Sie sich ansonsten wenig für Antiquitäten interessieren.
Nur 15 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, in einem kleinen Ort namens Latrobe befindet sich das House of Anvers, eine Schokoladenfabrik mit starker belgischer Tradition, die nur die besten Zutaten verarbeitet. Wer schon immer mal wissen wollte wo seine beliebten Köstlichkeiten aus Schokolade herkommen, der sollte das angegliederte Museum besuchen, wo die Geschichte der Schokolade von ihren Anfängen bei den Azteken bis hin zu ihrem modernen Gebrauch dargestellt ist. Wenn sich das für Sie allerdings nach zu viel Bildung anhört, dann können Sie auch einfach den dortigen Laden aufsuchen, wo man hausgemachte Produkte probieren und das Angebot an tasmanischen Produkten durchstöbern kann. Das House of Anvers ist definitiv unumgänglich für die Naschkatzen unter den Reisenden.
Schokolade ist nicht die einzige Köstlichkeit die man in der Umgebung von Davonport probieren kann und sollte. Die Spreyton Cider-Kelterei befindet sich nur 10 Minuten südlich von Davonport und ist auf jeden Fall den Abstecher wert. Die Leute hinter dem Unternehmen Spreyton Cider bauen schon seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts Äpfel im Spreyton Valley an, allerdings ist die Cider-Herstellung noch eine relative neue Sache, aber die Kelterei hat in nur wenigen Jahren bereits einen weitverbreiteten guten Ruf erworben. Die Führungen inklusive Cider-Proben sind äußerst beliebt - Die Kosten sind gering, der Cider ist köstlich und zusätzlich kann man am Ende der Führung eine Flasche seines Lieblingsciders mit nach Hause nehmen. Die Tour gibt einem außerdem eine gute Einführung in die Herstellung von Cider. Alles in allem informativ und lecker!
Um einen Einblick in die Geschichte der Gegend zu bekommen empfiehlt sich ein Besuch in Home Hill. Das ehemalige Zuhause von Tasmaniens einzigem Prime Minister Joseph Lyons ist besonders gut erhalten und voll von faszinierenden Erinnerungsstücken aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts – Selbst die Möbel befinden sich noch an ihren Originalstandorten. Lyons und seine Frau Dame Enid haben Australien durch turbulente Zeiten inklusive der Weltwirtschaftskrise und den 2. Weltkrieg gesteuert. Und ein flüchtiger Eindruck von ihrem Leben in den eigenen 4 Wänden gibt dem Besucher einen ganz eigenen Blick auf diese ereignisreichen Zeiten.
Sobald Sie Davonport nach eigenem Empfinden ausreichend erkundet haben, wird es Zeit sich ins Inland Richtung Launceston aufzumachen.
Strecke 4 Von Launceston nach St Helens
Entfernung
161 kmFahrzeit
Dieser Abschnitt bringt Sie von einer geschichtsreichen Stadt vorbei an malerischen Ortschaften im Nordosten von Tasmanien bis zurück an die Ostküste der Insel. Auf dem Weg entdecken Sie vielleicht einen neuen Lieblingswein, erhaschen einen Blick auf Kreaturen, die nur wenige gesehen haben oder gleiten über eine Spalte in der Erdkruste. Auch wenn Sie sich fernab der größeren Städte bewegen, hat Tasmanien Ihnen viele Überraschungen und unvergessliche Erlebnisse zu bieten.
Launceston
Dies ist eine der ältesten Städte in Australien, europäische Einwanderer siedelten hier bereits 1806 und viele historische Gebäude sind noch heute erhalten. Allerdings gibt es wesentlich mehr als nur Geschichte zu erleben. Launceston hat sich dank seiner Vielzahl an Attraktionen in den vergangenen Jahren zu einem Tourismuszentrum im Norden Tasmaniens entwickelt. Ob Sie einen Blick auf selten gesehene Kreaturen erhaschen, die Großartigkeit von einigen historischen Gebäuden bestaunen oder einfach nur einen guten Jahrgang genießen wollen, Launceston kommt Ihnen hier gerne entgegen.
Launcestons bekannteste und auch beliebteste Attraktion ist zweifelsohne die Cataract Gorge. Es ist lediglich eine kurze Fahrt zur Schlucht, die ca. 15 Minuten außerhalb des Stadtzentrums liegt. In dieser kurzen Zeitspanne verlassen Sie die urbane Umgebung und begeben sich in Launcestons ganz eigene Wildnis mit errichteten und natürlichen Überraschungen: Wanderwege, Gärten, eine Hängebrücke und der längste Einsitzer-Sessellift in der Welt. Erbaut in 1972 überbrückt die Konstruktion 457 m über das riesige natürliche Talbecken was oft mit dem Wasser des South Esk River gefüllt ist. Die Fahrt hoch über dem Becken ist ein unvergessliches (und sehr sicheres) Erlebnis. Sollten Sie sich selber als den eher nicht so abenteuerlustigen Reisenden sehen, so ist das kein Problem, die gemächliche Geschwindigkeit des Sessellifts rückt den Fokus auf die fantastische Aussicht auf die Schlucht und ist keine Aktivität, die einen Adrenalinschub auslöst.
Eine halbe Stunde westlich von Launceston befindet sich im Tamar Valley einer von Australiens einzigartigsten Zoos in Privatbesitz, der Tasmania Zoo. Er wird von einer Familie betrieben und legt einen Schwerpunkt auf Artenerhaltung. Er hat eine der größten Primatenbestände in einem australischen Privatzoo und ist der einzige Ort in Australasien wo man die unverwechselbaren Schopfaffen beobachten kann. Natürlich kann man von jedem tasmanischen Zoo, der seinen Namen verdient, erwarten das er wilde Tasmanische Teufel beherbergt und der Tasmania Zoo wird Sie hier nicht enttäuschen. Sie sollten auf keinen Fall die Fütterungszeiten verpassen, die im Gehege der Teufel um 10:30 Uhr, 13:00 Uhr und 15:30 Uhr stattfinden. Die Eintrittspreise sind moderat und ein Besuch eignet sich deshalb gut für die ganze Familie.
Das Tamar Valley hat Ihnen aber noch mehr zu bieten. Die Gegend ist berühmt für seine Weine und mehr als 30 Weingüter sind über das bezaubernde Tal verstreut. Zum Glück sind diese, dank gelber und blauer Schilder, die den Weg weisen, nicht schwer zu finden. Natürlich ist es nicht die beste Idee, die Fahrt zu den unterschiedlichen Weingütern selbst zu unternehmen, da Sie als Fahrer nicht in der Lage wären die verschiedenen Jahrgänge selbst zu probieren. - Sie brauchen sich aber keine Sorgen machen, denn es gibt verschiedene Reiseanbieter in der Gegend, die Weinfahrten zu den einzelnen Weingütern als Tour anbieten.
Scottsdale
Ungefähr eine Stunde nordöstlich von Launceston auf der A3 erreichen Sie Scottsdale. Auch wenn diese kleine landwirtschaftliche Ortschaft nicht unbedingt ein Ort ist an dem Sie lange verweilen wollen, so sollten Sie sich trotzdem die Zeit nehmen im Scottsdale Art Gallery Cafe einen Bissen zu sich zu nehmen oder lediglich einen Kaffee zu trinken. Dieses malerische Café stellt eine Reihe von lokalen Kunstwerken aus und hat sich über die Jahre bei den Durchreisenden einen gewissen Ruf erworben.
Von Scottsdale fahren Sie ca. anderthalb Stunden auf der A3 weiter und Sie befinden sich erneut an der Ostküste Tasmaniens in der Kleinstadt St Helens.
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Launceston
Dies ist eine der ältesten Städte in Australien, europäische Einwanderer siedelten hier bereits 1806 und viele historische Gebäude sind noch heute erhalten. Allerdings gibt es wesentlich mehr als nur Geschichte zu erleben. Launceston hat sich dank seiner Vielzahl an Attraktionen in den vergangenen Jahren zu einem Tourismuszentrum im Norden Tasmaniens entwickelt. Ob Sie einen Blick auf selten gesehene Kreaturen erhaschen, die Großartigkeit von einigen historischen Gebäuden bestaunen oder einfach nur einen guten Jahrgang genießen wollen, Launceston kommt Ihnen hier gerne entgegen.
Launcestons bekannteste und auch beliebteste Attraktion ist zweifelsohne die Cataract Gorge. Es ist lediglich eine kurze Fahrt zur Schlucht, die ca. 15 Minuten außerhalb des Stadtzentrums liegt. In dieser kurzen Zeitspanne verlassen Sie die urbane Umgebung und begeben sich in Launcestons ganz eigene Wildnis mit errichteten und natürlichen Überraschungen: Wanderwege, Gärten, eine Hängebrücke und der längste Einsitzer-Sessellift in der Welt. Erbaut in 1972 überbrückt die Konstruktion 457 m über das riesige natürliche Talbecken was oft mit dem Wasser des South Esk River gefüllt ist. Die Fahrt hoch über dem Becken ist ein unvergessliches (und sehr sicheres) Erlebnis. Sollten Sie sich selber als den eher nicht so abenteuerlustigen Reisenden sehen, so ist das kein Problem, die gemächliche Geschwindigkeit des Sessellifts rückt den Fokus auf die fantastische Aussicht auf die Schlucht und ist keine Aktivität, die einen Adrenalinschub auslöst.
Eine halbe Stunde westlich von Launceston befindet sich im Tamar Valley einer von Australiens einzigartigsten Zoos in Privatbesitz, der Tasmania Zoo. Er wird von einer Familie betrieben und legt einen Schwerpunkt auf Artenerhaltung. Er hat eine der größten Primatenbestände in einem australischen Privatzoo und ist der einzige Ort in Australasien wo man die unverwechselbaren Schopfaffen beobachten kann. Natürlich kann man von jedem tasmanischen Zoo, der seinen Namen verdient, erwarten das er wilde Tasmanische Teufel beherbergt und der Tasmania Zoo wird Sie hier nicht enttäuschen. Sie sollten auf keinen Fall die Fütterungszeiten verpassen, die im Gehege der Teufel um 10:30 Uhr, 13:00 Uhr und 15:30 Uhr stattfinden. Die Eintrittspreise sind moderat und ein Besuch eignet sich deshalb gut für die ganze Familie.
Das Tamar Valley hat Ihnen aber noch mehr zu bieten. Die Gegend ist berühmt für seine Weine und mehr als 30 Weingüter sind über das bezaubernde Tal verstreut. Zum Glück sind diese, dank gelber und blauer Schilder, die den Weg weisen, nicht schwer zu finden. Natürlich ist es nicht die beste Idee, die Fahrt zu den unterschiedlichen Weingütern selbst zu unternehmen, da Sie als Fahrer nicht in der Lage wären die verschiedenen Jahrgänge selbst zu probieren. - Sie brauchen sich aber keine Sorgen machen, denn es gibt verschiedene Reiseanbieter in der Gegend, die Weinfahrten zu den einzelnen Weingütern als Tour anbieten.
Scottsdale
Ungefähr eine Stunde nordöstlich von Launceston auf der A3 erreichen Sie Scottsdale. Auch wenn diese kleine landwirtschaftliche Ortschaft nicht unbedingt ein Ort ist an dem Sie lange verweilen wollen, so sollten Sie sich trotzdem die Zeit nehmen im Scottsdale Art Gallery Cafe einen Bissen zu sich zu nehmen oder lediglich einen Kaffee zu trinken. Dieses malerische Café stellt eine Reihe von lokalen Kunstwerken aus und hat sich über die Jahre bei den Durchreisenden einen gewissen Ruf erworben.
Von Scottsdale fahren Sie ca. anderthalb Stunden auf der A3 weiter und Sie befinden sich erneut an der Ostküste Tasmaniens in der Kleinstadt St Helens.
Strecke 5 Von St Helens zum Freycinet Nationalpark
Entfernung
87 kmFahrzeit
Sie haben nun Tasmaniens wunderschöne nördliche Ostküste erreicht. Die Gegend ist das Zuhause von einigen einzigartigen Naturschutzgebieten und Nationalparks, nicht nur von Tasmanien sondern von ganz Australien. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit haben, diese unverwechselbaren und kostbaren Orte in sich aufzunehmen. Egal ob Sie ein Einheimischer oder Besucher vom anderen Ende der Welt sind, die Gegend sollte ausreichend erkundet und in ihrer vollen Schönheit genossen werden.
St Helens
Bei einem Besuch hier geht es weniger um den Ort selbst, nicht dass er nicht auch einiges zu bieten hätte, aber seine wunderbare Umgebung mit all ihrer natürlichen Schönheit ist der eigentliche Star der Gegend. Nur wenige Kilometer nördlich der Kleinstadt befindet sich die berühmte Bay of Fires – Man findet keine schöner Küstenaussicht in Tasmanien; selbst der Reiseführer Lonely Planet hat die Bay of Fires einst zu den angesagtesten Reisezielen in der Welt erklärt. Was kann man hier also genau machen?
Der Bay of Fires Wanderweg ist eine beliebte Aktivität für Leute die in diese Region kommen. Die Wanderung nimmt 4 Tage in Anspruch und ist eine tolle Möglichkeit die Umgebung in sich aufzunehmen. Sie müssen noch nicht einmal auf Komfort verzichten am Ende des Tages erwartet Sie zum einen ein wunderschön gestaltetes Strandlager mit Holzdielen und komplett ausgestatteter Küche oder eine luxuriöse und umweltfreundliche Lodge. Außerdem bereiten Ihre Wanderführer jeden Abend ein 3-Gänge-Menü aus frischen Produkten für Sie zu, das mit einer Auswahl von tasmanischen Weinen genossen werden kann. Die Schönheit der Natur und ultimativer Luxus sind noch nie so gut Hand in Hand gegangen.
Für diejenigen, die lieber auf eigene Faust auf Entdeckungstour gehen, ist St Helens der perfekte Ausgangsort für Ihre Ausflüge in die Bay of Fires. Sie haben so die Möglichkeit in Tagestouren die Geheimnisse dieses ganz besonderen Ortes zu entdecken und kehren abends bequem zu Ihrem Campingplatz zurück. Als Alternative bietet der südliche Teil des Bay of Fire Naturschutzgebietes eine Anzahl von Campingplätzen, die für Wohnmobile geeignet sind, einschließlich Grant’s Lagoon, Jeanneret Beach und Cosy Corner.
St Helens ist auch als das Zentrum des Sporthochseefischens in Tasmanien bekannt und für jene, die sich keinen besseren Zeitvertreib vorstellen können als “the big one”, also den ganz großen Fisch, zu verfolgen, bleibt eigentlich nur noch eins übrig, ein Boot zu mieten und auf die Suche nach den großen Fischen wie Speer- und Thunfische zu gehen.
Auch wenn es verlockend sein mag, seine Angelrute für immer in die Gewässer der Bay of Fires Region auszuwerfen, vergessen Sie nicht was noch alles auf dieser Reise auf Sie wartet. Ungefähr anderthalb Stunden entlang des wunderschönen kurvenreichen Küstenabschnitts der A3 befindet sich der legendäre Freycinet Nationalpark.
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St Helens
Bei einem Besuch hier geht es weniger um den Ort selbst, nicht dass er nicht auch einiges zu bieten hätte, aber seine wunderbare Umgebung mit all ihrer natürlichen Schönheit ist der eigentliche Star der Gegend. Nur wenige Kilometer nördlich der Kleinstadt befindet sich die berühmte Bay of Fires – Man findet keine schöner Küstenaussicht in Tasmanien; selbst der Reiseführer Lonely Planet hat die Bay of Fires einst zu den angesagtesten Reisezielen in der Welt erklärt. Was kann man hier also genau machen?
Der Bay of Fires Wanderweg ist eine beliebte Aktivität für Leute die in diese Region kommen. Die Wanderung nimmt 4 Tage in Anspruch und ist eine tolle Möglichkeit die Umgebung in sich aufzunehmen. Sie müssen noch nicht einmal auf Komfort verzichten am Ende des Tages erwartet Sie zum einen ein wunderschön gestaltetes Strandlager mit Holzdielen und komplett ausgestatteter Küche oder eine luxuriöse und umweltfreundliche Lodge. Außerdem bereiten Ihre Wanderführer jeden Abend ein 3-Gänge-Menü aus frischen Produkten für Sie zu, das mit einer Auswahl von tasmanischen Weinen genossen werden kann. Die Schönheit der Natur und ultimativer Luxus sind noch nie so gut Hand in Hand gegangen.
Für diejenigen, die lieber auf eigene Faust auf Entdeckungstour gehen, ist St Helens der perfekte Ausgangsort für Ihre Ausflüge in die Bay of Fires. Sie haben so die Möglichkeit in Tagestouren die Geheimnisse dieses ganz besonderen Ortes zu entdecken und kehren abends bequem zu Ihrem Campingplatz zurück. Als Alternative bietet der südliche Teil des Bay of Fire Naturschutzgebietes eine Anzahl von Campingplätzen, die für Wohnmobile geeignet sind, einschließlich Grant’s Lagoon, Jeanneret Beach und Cosy Corner.
St Helens ist auch als das Zentrum des Sporthochseefischens in Tasmanien bekannt und für jene, die sich keinen besseren Zeitvertreib vorstellen können als “the big one”, also den ganz großen Fisch, zu verfolgen, bleibt eigentlich nur noch eins übrig, ein Boot zu mieten und auf die Suche nach den großen Fischen wie Speer- und Thunfische zu gehen.
Auch wenn es verlockend sein mag, seine Angelrute für immer in die Gewässer der Bay of Fires Region auszuwerfen, vergessen Sie nicht was noch alles auf dieser Reise auf Sie wartet. Ungefähr anderthalb Stunden entlang des wunderschönen kurvenreichen Küstenabschnitts der A3 befindet sich der legendäre Freycinet Nationalpark.
Strecke 6 Vom Freycinet Nationalpark nach Port Arthur
Entfernung
311 kmFahrzeit
Inzwischen befinden Sie sich nur noch einige Stunden von Hobart entfernt, aber es gibt noch viel zu sehen und zu tun bevor Ihre Rundreise zu einem Ende kommt. Vor Ihnen liegt der Freycinet Nationalpark, einer der beliebtesten Parks in ganz Australien. Falls Sie in der Zeit zwischen dem 18. Dezember und 10. Februar reisen, sollten Sie beachten, dass die Vergabe der Campingplätze nach dem Losverfahren erfolgt – Das bedeutet Sie müssen frühzeitig dort sein um eine Chance auf einen der begehrten Plätze zu haben.
Freycinet National Park
Obwohl der Park perfekte Strände und dramatische Granitberge zu bieten hat, war Freycinet lange Zeit nicht auf dem Radar von vielen Urlaubern. Grund hierfür ist seine abgeschiedenen Lage in Tasmanien. Allerdings macht dies gerade seine Attraktivität aus und nachdem Sie den Park besucht haben, wird es Ihnen vermutlich schwer fallen nicht all Ihren Freunden von diesem bezaubernden Ort zu erzählen.
Ein spezieller Höhepunkt und ein Muss während Ihres Aufenthalts hier ist Wineglass Bay. Der Nationalpark hat zwar viele Strände aber Wineglass Bay sticht absolut heraus. Der Strand wurde von mehreren Reiseinstanzen unter die Top10 Strände weltweit gewählt. Das perfekt geformte Paradies mit seinem weichen, weißen Sand umgeben von saftigem Grün und prächtigen Bergen scheint fast zu gut um wahr zu sein, aber Wineglass Bay ist ein realer Ort den man in Tasmanien besuchen muss.
Viele Besucher des Wineglass Bay Gebiets machen eine Tageswanderung zum Hazard Beach und zurück, um die Natur vor Ort richtig genießen zu können. Für den 11 Kilometer langen Rundgang braucht man zwischen 4 bis 5 Stunden und der Weg führt Sie über eine niedrige, sumpfige Landenge mit sich sanft erhebenden Granithügeln auf beiden Seiten. Die Wanderung sollte am besten in einem angenehmen Schritttempo erfolgen und man sollte sich Zeit lassen. Stoppen Sie für ein Picknick oder gehen Sie ein Stück am Strand entlang, wo Sie Ihre Füße ins kristallklare Wasser halten können.
Für jene, die auf der Suche nach etwas Aufregenderem im Freycinet Nationalpark sind, denen können wir All4adventure empfehlen. Dieser Anbieter organisiert Quad/ATV Touren durch den Park. Die Tour beginnt in Coles Bay und führt Sie abseits der üblichen Wege über Bush Tracks durch den Eukalyptuswald um spektakuläre Aussichten genießen zu können.
Great Oyster Bay
Sobald es Ihnen gelingt sich vom Freycinet Park loszureißen, erreichen Sie schon bald Great Oyster Bay, eine weitläufige geschützte Bucht, die eine reiche Artenvielfalt beherbergt. Ihre Fahrt von Freycinet nach Port Arthur führt Sie für mehrere Kilometer entlang des Oyster Bay Küstenabschnitts bevor die A3 Sie wieder ins Inland bringt. Solange Sie das Meer sehen können, sollten Sie nach Delphinen und Seehunden Ausschau halten, weil die Tiere die ruhigen Gewässer der Bucht oft aufsuchen. Falls Sie im Winter hier sind, haben Sie vielleicht sogar Glück und sichten einige Wale. Lassen Sie also gelegentlich Ihren Blick über das Meer schweifen und vielleicht lässt sich eins dieser wunderbaren Geschöpfe blicken!
Anstatt der A3 bis nach Hobart zu folgen, biegen Sie nun auf die A9 ab um den letzten extraordinären Ort auf Ihrer Reiseroute zu besuchen: Port Arthur.
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Freycinet National Park
Obwohl der Park perfekte Strände und dramatische Granitberge zu bieten hat, war Freycinet lange Zeit nicht auf dem Radar von vielen Urlaubern. Grund hierfür ist seine abgeschiedenen Lage in Tasmanien. Allerdings macht dies gerade seine Attraktivität aus und nachdem Sie den Park besucht haben, wird es Ihnen vermutlich schwer fallen nicht all Ihren Freunden von diesem bezaubernden Ort zu erzählen.
Ein spezieller Höhepunkt und ein Muss während Ihres Aufenthalts hier ist Wineglass Bay. Der Nationalpark hat zwar viele Strände aber Wineglass Bay sticht absolut heraus. Der Strand wurde von mehreren Reiseinstanzen unter die Top10 Strände weltweit gewählt. Das perfekt geformte Paradies mit seinem weichen, weißen Sand umgeben von saftigem Grün und prächtigen Bergen scheint fast zu gut um wahr zu sein, aber Wineglass Bay ist ein realer Ort den man in Tasmanien besuchen muss.
Viele Besucher des Wineglass Bay Gebiets machen eine Tageswanderung zum Hazard Beach und zurück, um die Natur vor Ort richtig genießen zu können. Für den 11 Kilometer langen Rundgang braucht man zwischen 4 bis 5 Stunden und der Weg führt Sie über eine niedrige, sumpfige Landenge mit sich sanft erhebenden Granithügeln auf beiden Seiten. Die Wanderung sollte am besten in einem angenehmen Schritttempo erfolgen und man sollte sich Zeit lassen. Stoppen Sie für ein Picknick oder gehen Sie ein Stück am Strand entlang, wo Sie Ihre Füße ins kristallklare Wasser halten können.
Für jene, die auf der Suche nach etwas Aufregenderem im Freycinet Nationalpark sind, denen können wir All4adventure empfehlen. Dieser Anbieter organisiert Quad/ATV Touren durch den Park. Die Tour beginnt in Coles Bay und führt Sie abseits der üblichen Wege über Bush Tracks durch den Eukalyptuswald um spektakuläre Aussichten genießen zu können.
Great Oyster Bay
Sobald es Ihnen gelingt sich vom Freycinet Park loszureißen, erreichen Sie schon bald Great Oyster Bay, eine weitläufige geschützte Bucht, die eine reiche Artenvielfalt beherbergt. Ihre Fahrt von Freycinet nach Port Arthur führt Sie für mehrere Kilometer entlang des Oyster Bay Küstenabschnitts bevor die A3 Sie wieder ins Inland bringt. Solange Sie das Meer sehen können, sollten Sie nach Delphinen und Seehunden Ausschau halten, weil die Tiere die ruhigen Gewässer der Bucht oft aufsuchen. Falls Sie im Winter hier sind, haben Sie vielleicht sogar Glück und sichten einige Wale. Lassen Sie also gelegentlich Ihren Blick über das Meer schweifen und vielleicht lässt sich eins dieser wunderbaren Geschöpfe blicken!
Anstatt der A3 bis nach Hobart zu folgen, biegen Sie nun auf die A9 ab um den letzten extraordinären Ort auf Ihrer Reiseroute zu besuchen: Port Arthur.
Strecke 7 Von Port Arthur nach Hobart
Entfernung
95 kmFahrzeit
Es fühlt sich vielleicht an, als ob Sie einen erheblichen Umweg machen um Port Arthur zu besichtigen, v.a. da Ihr endgültiges Reiseziel so nahe liegt, aber seien Sie versichert, es gibt einen guten Grund warum dieser Ort Tasmaniens Top-Touristen-Attraktion ist. Und es ist einfach unvorstellbar in der Nähe zu sein und dann Port Arthur nicht zu besuchen.
Port Arthur
In der Mitte des 19. Jahrhunderts schickte Großbritannien seine schlimmsten Verbrecher nach Tasmanien und der Zielhafen war Port Arthur. Dies waren Männer, die entweder erneut straffällig wurden nachdem sie in Australien angekommen waren oder aufsässige Inhaftierte aus anderen Strafgefangenenlagern. Nachdem das Gefängnis geschlossen wurde, dauerte es nicht lange bis einige Leute sein Potential als Touristenattraktion erkannten und heute, 150 Jahre später, ist dieser Ort eines von Australiens wichtigsten Kulturerben. Das Freilichtmuseum hat über 30 Gebäude, Ruinen und restaurierte Behausungen inmitten eines 40 Hektar großen gepflegten Grundstückes.
Die Eintrittskarten sind für zwei aufeinanderfolgende Tage gültig und beinhalten eine geführte Tour, Zugang zum Museum und eine Hafenrundfahrt. Die 2-Tages-Karten sind eigentlich sehr praktisch, da man einiges zu verarbeiten hat und es ist am besten das Sehenswerte in einem gemächlichen Tempo zu besichtigen, berücksichtigt man die ernste und ernüchternde Atmosphäre, die dieser Ort ausstrahlt. Es gibt außerdem Nachtführungen, sogenannte „Gost Story“-Touren und die Möglichkeit die Isle of the Dead, den Sträflings-Friedhof, zu besichtigen. Falls Sie nicht sicher sind, wo Sie hier übernachten sollen, der Port Arthur Holiday Park befindet sich nur einen Kilometer nördlich der Ortschaft und hat sowohl Stellplätze mit und ohne Strom. Falls Sie während der Hauptsession (die Sommermonate Dezember bis Februar) reisen, ist es notwendig schon weit im Voraus zu buchen, um einen Platz zubekommen.
Es gibt allerdings noch mehr in Port Arthur zu sehen als das Gelände der alten Sträflingssiedlung. Ungefähr 10 Minuten südlich auf der Safety Cove Road befindet sich die Remarkable Cave, auf deutsch die erwähnenswerte Höhle. Eigentlich sagt der Name schon alles, aber erwähnenswert scheint doch eine zu schwache Beschreibung zu sein für dieses inspirierende Naturwunder. Als Hinweis, der Weg zur Höhle führt einen Pfad mit 150 Stufen hinunter, falls Sie also Schwierigkeiten beim Treppensteigen haben, ist es zu überlegen ob Sie die Besichtigung machen wollen oder lieber auslassen. Ansonsten ist dies auf jeden Fall ein Ort den Sie besuchen möchten bevor Sie sich von Port Arthur verabschieden.
Letztendlich ist der Punkt gekommen, an dem Sie nach einer kurzen Fahrt von anderthalb Stunden wieder zurück nach Hobart kommen, wo alles angefangen hat. Auch wenn Sie nun das artenreiche Buschland und die wundervollen Strände Tasmaniens hinter sich lassen, besteht kein Zweifel, dass die gesammelten Erinnerungen und Eindrücke noch lange nachklingen werden. Und er weiß, vielleicht kehren Sie eines Tages an die Küste von Tasmanien zurück um alte Lieblingsorte erneut zu besuchen oder sich in neue Abenteuer zu stürzen. Eins ist auf jeden Fall sicher: Soviel Sie auch dieses Mal erlebt und gesehen haben, Tasmanien hat immer noch mehr zu bieten!
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Port Arthur
In der Mitte des 19. Jahrhunderts schickte Großbritannien seine schlimmsten Verbrecher nach Tasmanien und der Zielhafen war Port Arthur. Dies waren Männer, die entweder erneut straffällig wurden nachdem sie in Australien angekommen waren oder aufsässige Inhaftierte aus anderen Strafgefangenenlagern. Nachdem das Gefängnis geschlossen wurde, dauerte es nicht lange bis einige Leute sein Potential als Touristenattraktion erkannten und heute, 150 Jahre später, ist dieser Ort eines von Australiens wichtigsten Kulturerben. Das Freilichtmuseum hat über 30 Gebäude, Ruinen und restaurierte Behausungen inmitten eines 40 Hektar großen gepflegten Grundstückes.
Die Eintrittskarten sind für zwei aufeinanderfolgende Tage gültig und beinhalten eine geführte Tour, Zugang zum Museum und eine Hafenrundfahrt. Die 2-Tages-Karten sind eigentlich sehr praktisch, da man einiges zu verarbeiten hat und es ist am besten das Sehenswerte in einem gemächlichen Tempo zu besichtigen, berücksichtigt man die ernste und ernüchternde Atmosphäre, die dieser Ort ausstrahlt. Es gibt außerdem Nachtführungen, sogenannte „Gost Story“-Touren und die Möglichkeit die Isle of the Dead, den Sträflings-Friedhof, zu besichtigen. Falls Sie nicht sicher sind, wo Sie hier übernachten sollen, der Port Arthur Holiday Park befindet sich nur einen Kilometer nördlich der Ortschaft und hat sowohl Stellplätze mit und ohne Strom. Falls Sie während der Hauptsession (die Sommermonate Dezember bis Februar) reisen, ist es notwendig schon weit im Voraus zu buchen, um einen Platz zubekommen.
Es gibt allerdings noch mehr in Port Arthur zu sehen als das Gelände der alten Sträflingssiedlung. Ungefähr 10 Minuten südlich auf der Safety Cove Road befindet sich die Remarkable Cave, auf deutsch die erwähnenswerte Höhle. Eigentlich sagt der Name schon alles, aber erwähnenswert scheint doch eine zu schwache Beschreibung zu sein für dieses inspirierende Naturwunder. Als Hinweis, der Weg zur Höhle führt einen Pfad mit 150 Stufen hinunter, falls Sie also Schwierigkeiten beim Treppensteigen haben, ist es zu überlegen ob Sie die Besichtigung machen wollen oder lieber auslassen. Ansonsten ist dies auf jeden Fall ein Ort den Sie besuchen möchten bevor Sie sich von Port Arthur verabschieden.
Letztendlich ist der Punkt gekommen, an dem Sie nach einer kurzen Fahrt von anderthalb Stunden wieder zurück nach Hobart kommen, wo alles angefangen hat. Auch wenn Sie nun das artenreiche Buschland und die wundervollen Strände Tasmaniens hinter sich lassen, besteht kein Zweifel, dass die gesammelten Erinnerungen und Eindrücke noch lange nachklingen werden. Und er weiß, vielleicht kehren Sie eines Tages an die Küste von Tasmanien zurück um alte Lieblingsorte erneut zu besuchen oder sich in neue Abenteuer zu stürzen. Eins ist auf jeden Fall sicher: Soviel Sie auch dieses Mal erlebt und gesehen haben, Tasmanien hat immer noch mehr zu bieten!
Empfohlene Gegenstände
- Wanderschuhe/Wanderrucksack für Erkundungen der Nationalparks
- Schwimmsachen für die Strände von Freycient
- Sonnenschutz (min. Lichtschutzfaktor 30) für die aggressive australische Sonne
- warme Jacke für die Nachtführung in Port Arthur
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